Das Haus des Lebens mit stabilem Fundament
Freude – Zufriedenheit – Stärke – Erfolg – Urvertrauen
Wie kann ein Burnout entstehen? Stellen Sie sich Ihr Leben wie ein riesiges Haus mit vielen Stockwerken vor. Wären Sie beispielsweise 42 Jahre alt, so hätte Ihr „Haus des Lebens“ mittlerweile 42 Stockwerke. Am Anfang Ihres Lebens erhielten Sie ein großes, stabiles und doch sehr anpassungsfähiges Fundament. So kann sich Ihr Leben in jede nur erdenkliche Art entwickeln. In diesem Fundament befanden sich bereits alle wesentlichen Ressourcen, die Ihnen die Natur zur Verfügung stellte: Gefühle und Kreativität (Anpassungsfähigkeit).
Innerhalb Ihrer ersten 5 bis 7 Lebensjahre entfalteten und vernetzten sich diese beiden Systeme, – wenn alles gut lief. Dazu mussten nur die genetisch angelegten Gefühlsprogramme aktiviert werden. Zur Aktivierung benötigten Sie von außen die passenden Reize. Diese wirken wie Schalter bzw. Verstärker, so können sich Gefühle wie z. B. Urvertrauen, Liebe oder Geborgenheit entwickeln. Das Kreativitätssystem aktivierte sich, indem Sie gesellschaftliche und moralische Grenzen kennen lernten, vorgegebene Grenzen manchmal überschritten, sich auf Neues einließen und neugierig auf die Welt waren. Es war für Ihre Umwelt nicht so tragisch, wenn Sie als Kind mal einen Fehler machten, so entwickelten Sie Selbstvertrauen und Selbstsicherheit. Sie lernten, dass Fehler zum Leben gehören und dass Sie sich nicht alles gefallen lassen sollten …
Mit so einem flexiblen und starken Fundament ausgerüstet konnte sich ein stabiles „Haus des Lebens“ aufbauen. Wenn dann im Leben ein Unglück geschieht und ein Zimmer ausbrennt, dann wird das Haus als Ganzes keinen Schaden nehmen. Nach wenigen Wochen oder Monaten wird das Zimmer saniert sein und das Leben geht weiter. Die positiven Grundlagen ermöglichen im späteren Leben ebenfalls Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten.
Depressionen, Ängste, Zwänge und psychosomatische Beschwerden haben hier keine Chancen.
Abbildung 8: Das Haus des Lebens
Das Haus des Lebens: Die frühkindlichen Erlebnisse und Erfahrungen aktivieren oder hemmen im Gefühls- oder Kreativitätssystem alle wesentlichen Bausteine des Lebens. Dies geschieht in der Regel innerhalb der ersten 7 Lebensjahre.
Das Burnout – es entwickelt sich oft aus dem Problemhaus des Lebens
– Ängste – Depressionen, Schmerzen, Unruhe, Suchtgefühle, Burnout, Reizdarm –
Manchmal verläuft das Leben anders als geplant. Man wird unter ungünstigen Bedingungen geboren oder es entwickeln sich sehr früh im Leben belastende Ereignisse und Erlebnisse. Es muss nicht immer Gewalt, Alkohol, Missbrauch oder Ablehnung sein. Ein sensibles Baby oder Kleinkind kann bereits durch einen Krankenhausaufenthalt oder eine schwere Erkrankung aus dem Gleichgewicht gebracht werden. Auch entwickeln überbehütete Babys sehr oft ein gestörtes Fundament des Lebens.
Das Gehirn baut permanent auf vorhandenem Wissen auf und nutzt die vermeintlichen Grundsysteme zum weiteren Ausbau. Das bedeutet, dass die fehlerhaft entfalteten Basissysteme zu einem schiefen Fundament führen. Darauf bauen sich im späteren Leben weitere Stockwerke auf. Jedes Zimmer und jedes Stockwerk ist nun schief, vollkommen aus dem Gleichgewicht. Die Betroffenen fühlen sich dann oft traurig, ängstlich, einsam oder hilflos. Sie entwickeln psychische, psychosomatische oder körperliche Leiden. das Burnout-Syndrom, Schmerzen, Übergewicht, Suchtverhalten, Zwänge, Partnerprobleme oder Depressionen werden zum ständigen Begleiter.
In der herkömmlichen Medizin wird nun versucht, die Symptome des Burnout zu beseitigen. Symptome sind jedoch Endresultate. Es gibt immer eine Ursache. Es gibt kein Burnout ohne eine tieferliegende Ursache.
Versuchen Sie mal in einem instabilen Haus ein schiefes Zimmer zu sanieren – oder ein Symptom zu heilen! Da jedes Zimmer (neuronales Netzwerk) betroffen ist, bringen herkömmliche Therapien oft nicht den gewünschten Erfolg. Sie sollen lernen, sich an die schiefen Fenster und Türen zu gewöhnen. Eine Weile geht es manchmal, doch dann….
Dabei spielt es keine Rolle, welches emotionale Grundsystem gestört ist, denn beide Grundbausteine des Lebens, “natürliche Kreativität” und “Emotionen – Gefühle”, beeinflussen sich permanent gegenseitig.
Deshalb muss die Basis des Lebens neu strukturiert werden, nur dann können sich die darauf aufgebauten Zimmer ebenfalls verändern. Das Haus des Lebens ist als Gesamtsystem permanent veränderbar, wenn man die evolutionären Kräfte einbezieht. Niemand saniert schiefe und krumme Zimmer. In der Medizin wird es laufend versucht. Dort teilt man den Menschen in zwei Systeme: Körper und Geist. Dabei hat die Neurobiologie seit mehr als 15 Jahren belegen können, dass diese Teilung nicht möglich ist. Leider werden diese wesentlichen Faktoren bei der Burnout-Therapie nicht berücksichtigt.
Abbildung 9: Das Problemhaus des Lebens
Warum ziehen sich manche Leiden wie ein roter Faden durch das bisherige Leben? Sie können nicht NEIN sagen, sie können sich nicht abgrenzen, sie wollen es anderen immer recht machen, sie gehen Konflikten aus dem Weg, sie sind perfektionistisch – der Weg Richtung Burnout – Syndrom – oder auch Altdeutsch Depression.
Weil die ersten Anzeichen bereits sehr früh im Leben dafür gesorgt haben, dass Betroffene von übermächtigen negativen Gefühlen blockiert werden oder durch negative Anpassung das innere Problem nicht auflösen konnten. Nicht bewusstes Denken verändert einen Menschen dauerhaft, Gefühle sind der Generalschlüssel zur Veränderung der Wahrnehmung, des Verhaltens und der Handlungen.
Die Burnout-Therapie im NeuroBioMed-Konzept nutzt die negativen Gefühle zur Wandlung.
Deshalb arbeitet der Therapeut Herbert Schraps seit mehr als 10 Jahren nicht mehr mit Symptomen, denn sie stellen nur das Resultat der ursächlichen Störungsmuster dar. Weitere Infos: www.trancemed.de/Forum